Filialkirche St. Christophorus in Gschwendt

Der Bau dieser Kirche im Jahr 1675 ist dem hinterlassenen Erbe des wohlhabenden Fuhrmannes und Salz- und Hopfenhändlers Christoph Wagner von Gschwendt zu verdanken. Sie ist dem hl. Christophorus geweiht, der als Schutzpatron der Reisenden gilt.

Die Kirche von Gschwendt ist ein architekturgeschichtlich interessanter, kreuzförmiger Gewölbebau, der nach Süden gerichtet ist, was eine Seltenheit darstellt. Die Grundrissform des Chores ist ein Halbkreis. An die fast quadratische Vierung schließen sich halbkreisförmige Querarme und ein kurzes, durch eine hölzerne Empore unterteiltes Schiff an. Der Hochaltar stammt aus der Zeit um 1675. Die beiden Seitenaltäre sind lt. einem Inventarium von 1919 aus der „Johannkirche Mitterfels“ ca. 1875 nach Gschwendt gebracht worden.

 

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