Auferstandener Christus:
er sprengt den Fels des Todes, der vom Leben trennt,
öffnet die Mauern, die gefangen halten,
zerreißt die Fesseln der Angst, die lähmen,
zerbricht die Grenze zwischen Gott und dir.
Halleluja!
Ich wünsche Ihnen allen, dass die Osterbotschaft Ihr Herz erreicht.
Christof Hagedorn, Pfarrer
Am Ostersonntag wird im Gottesdienst das folgende Evangelium gelesen:
„Am ersten Tag der Woche kam Maria von Magdala frühmorgens, als es noch dunkel war, zum Grab und sah, dass der Stein vom Grab weggenommen war. Da lief sie schnell zu Simon Petrus und dem anderen Jünger, den Jesus liebte, und sagte zu ihnen: Sie haben den Herrn aus dem Grab weggenommen und wir wissen nicht, wohin sie ihn gelegt haben.
Da gingen Petrus und der andere Jünger hinaus und kamen zum Grab; sie liefen beide zusammen, aber weil der andere Jünger schneller war als Petrus, kam er als Erster ans Grab. Er beugte sich vor und sah die Leinenbinden liegen, ging jedoch nicht hinein. Da kam auch Simon Petrus, der ihm gefolgt war, und ging in das Grab hinein. Er sah die Leinenbinden liegen und das Schweißtuch, das auf dem Haupt Jesu gelegen hatte; es lag aber nicht bei den Leinenbinden, sondern zusammengebunden daneben an einer besonderen Stelle. Da ging auch der andere Jünger, der als Erster an das Grab gekommen war, hinein; er sah und glaubte.
Denn sie hatten noch nicht die Schrift verstanden, dass er von den Toten auferstehen müsse.“ (Joh 20,1-9)
Stellen Sie sich vor: zu unserer Zeit geht jemand zwei Tage nach der Beerdigung auf den Friedhof, um das Grab eines geliebten Menschen zu besuchen, und stellt fest, dass das Grab wieder geöffnet wurde und daneben ein Haufen Erde liegt. Ein solcher Anblick ist nichts für schwache Frauennerven, denn es könnte ja die Leiche geschändet sein. Also muss ein Mann her, am besten noch ein zweiter.
Die Katechesen für Erwachsene und Jugendliche sind beendet. Am Sonntag, den 3. März 2024, haben wir zum Anschluss eine Feier der Bibelübergabe erlebt. Der Inhalt der Katechesen hat einige aus unserer Pfarrei angesprochen und berührt und daher äußerten sie den Wunsch, so etwas in irgendeiner Form fortzuführen. Auch die Katechisten sind gerne bereit, uns weiter zu besuchen. Deshalb haben wir beschlossen, uns einmal im Monat an einem Abend zu treffen und das Wort Gottes unter uns wirken zu lassen.
Die Abende nennen wir „Das Wort Gottes mitten im Leben“. Das Treffen findet in der Regel am 2. Donnerstag im Monat um 19.00 Uhr im Pfarrheim, Am Sportzentrum 5, in Steinach statt. Die Abende dauern etwa 1,5 Stunden.
Wir bitten dich, Gott, um deinen Segen.
Schenke uns den Mut und die Entschlossenheit anzufangen,
wenn unser Herz uns drängt,
wenn unser Verstand uns rät,
wenn unsere Überzeugungen es verlangen.
Segne uns und behüte jeden unserer kleinen Schritte.
Sei mit uns bei jedem neuen Anfang.
(Aus dem Buch: Licht erfüllt. Gebete in allen Lebenslagen.)
Liebe Pfarrgemeindemitglieder, der letzte Schritt unserer Kirchenrenovierung steht vor uns. Mit dem Großprojekt „Neue Kirchenorgel“, das vor fünf Jahren begonnen wurde, wollen wir die Renovierung unserer Pfarrkirche in Steinach abschließen. Der ursprüngliche Preis lag bei 437.000 €. Der Bestellpreis der neuen Orgel von der Fa. Mühleisen liegt nun nach neuen Verhandlungen im Frühjahr 2022 bei 399.800 €. Die Bestellung wurde im Juli 2022 ausgeführt.
Wir erhielten von Bistum Regensburg mit einem Zuschuss in der Höhe von 45%. Es macht in der Tat 180.000 € aus. Für die Pfarrei bleiben 220.000 € plus Bauseitige Leistungen von ca. 10.000€. Die Pfarrei ist in der Lage aus eigenen Mittel 145.000 € aufzubringen. Das Defizit beträgt 85.000 €. Da schon vor Jahren ein Spendenkonto für die Orgel geöffnet wurde, sind schon für diesen Zweck viel Spenden zusammengekommen. Der Spendenkontenstand lag im Dezember 2022 bei 42.505,12 €